Korrekturoperationen bei Skoliosen - Kyphosen

Der Zugang zu den Operationen erfolgt abhängig vom Krümmungstyp vom Rücken- oder vom Bauchraum. Der Vorteil des vorderen Verfahrens liegt darin, dass eine geringere Anzahl von Wirbelkörpern in die Versteifungszone mit einbezogen werden muss und somit eine gute Restbeweglichkeit und Funktion des Rumpfes auch nach der Operation verbleibt. Diese Operation kann jedoch nicht bei jeder Art von Skoliose durchgeführt werden. Der hintere Zugang hat den Vorteil einer höheren Primärstabilität und ermöglicht ebenso eine hervorragende Korrekturmöglichkeit. Rippenbuckel und Lendenwulst können durch beide Zugangswege fast vollständig beseitigt werden.

Heutzutage ist bei unkompliziertem Verlauf mit einem Krankenhausaufenthalt von zwei bis drei Wochen zu rechnen. Die früher vor der Operation durchgeführte Zug- oder Traktionsbehandlung wird heute nur noch in

seltenen Fällen vorgenommen. Die gegenwärtig zur Verfügung stehenden Implantate erlauben eine miederfreie Weiterbehandlung und Mobilisation.

Dr. med. Peer Joechel

 

ORTHOMEDICS

Asklepios Paulinen KlinikSektion Wirbelsäulenchirurgie

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